Planung und Projektierung: Dies beinhaltet die Analyse der bestehenden Infrastruktur und die Planung neuer Glasfaserstrecken. Es werden Routen für die Kabelverlegung festgelegt, oft auch in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden oder Kommunen.
Bau und Installation: Dies umfasst die physische Verlegung der Glasfaserkabel. Dazu gehören Tiefbauarbeiten, wie das Graben von Kabelgräben, sowie die Installation von Glasfaserkabeln in bestehenden Rohren oder der Bau von neuen Kabeltrassen.
Spleißen und Anschließen: Nach der Verlegung der Kabel müssen diese miteinander verbunden (gespleißt) und die Anschlüsse hergestellt werden. Das Spleißen ist ein präziser Vorgang, bei dem Glasfasern miteinander verbunden werden, um eine stabile und fehlerfreie Datenübertragung zu ermöglichen.
Messungen und Tests: Um sicherzustellen, dass das Glasfasernetz korrekt funktioniert, werden Messungen der Signalstärke und der Qualität durchgeführt. Dies schließt auch die Überprüfung der Dämpfung und der Latenz im Netzwerk ein.
Wartung und Reparatur: Glasfasernetze müssen regelmäßig gewartet werden, um ihre Leistung sicherzustellen. Bei Störungen oder Schäden an der Infrastruktur müssen Reparaturen durchgeführt werden, um die Verfügbarkeit des Netzwerks zu gewährleisten.
Optimierung: Nach dem Ausbau können Netzwerke optimiert werden, etwa durch den Einsatz neuer Technologien oder durch das Erweitern von Kapazitäten, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.